Medikationsmanagement
Zum Medikationsmanagement gehören zum einen die genaue Medikationsanalyse, also die Betrachtung aller Ihrer eingenommenen Medikamente nebeneinander und die Überlegung, welche Wechsel- und Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme zu erwarten sind. Zum anderen ist darin auch die enge, berufsübergreifende Zusammenarbeit verschiedener Heilberufe miteingeschlossen, wodurch die Arzneimitteltherapie effektiver und die unerwünschten Arzneimittelwirkungen deutlich reduziert werden.
Um die Sicherheit im Umgang mit Medikamenten sicherstellen zu können, ist es wichtig zu wissen, welche verschreibungspflichtigen und freiverkäuflichen Medikamente der Patient zusammen einnimmt. Weiterhin kann auch entscheidend sein, welche Nahrungsgewohnheiten der Patient hat.
Diese, Ihre Arzneimittelsicherheit maßgeblich verbessernde Informationen, speichern wir bei unseren Stammkunden auf Ihrer Kundenkarte. Nur so ist ein maximales Maß an Sicherheit gewährleistet.
Deswegen: fragen Sie nach unserer Kundenkarte!
Wussten Sie… … dass Ibuprofen im richtigen Abstand zu ASS 100 zur Blutverdünnung genommen werden muss, um den Blutverdünner nicht in seiner Wirkung zu beeinflussen? … dass der Kaliumgehalt im Blut genau eingestellt sein muss? Zu hohe oder zu niedrige Kaliumwerte können zu Herzrhythmusstörungen mit Kammerflimmern bis zum Herzstillstand führen. Mögliche Auslöser sind z.B. die gleichzeitige Einnahme von Diuretika, Laxantien und Kortikoiden. … dass die Zahl der Interaktionen mit der Anzahl an eingenommenen Arzneimittel extrem zunimmt? |